Ascona Locarno Marathon Ernährung - Das kannst du essen, um besser zu rennen

Essensplan

Hallihallo, hier wieder einmal deine Juli! Heute geht es um ein etwas komplexeres Thema. Ich will dir nämlich zeigen, wie du dich richtig ernährst und somit zum schnelleren und gesünderen Läufer wirst. Du wirst dir jetzt vielleicht denken, dass ich gleich deinen Traum als Marathonläufer beim Ascona Locarno Marathon kaputt mache, indem ich dir vorschreibe, nur noch Salat zu essen. Falsch gedacht! Es gibt tatsächlich eine Menge von Rezepten, die total gesund und einfach zu machen sind. Diese müssen übrigens nicht nur aus Gemüse bestehen. Der Fokus liegt beim Essen für Läufer auf den Kohlenhydraten. Der Grund dafür ist simpel: Kohlenhydrate werden eher langsam verdaut und sättigen dadurch länger und gleichmässiger. Doch bevor du in den nächsten Supermarkt flitzt, um dir Gummibärchen zu holen, halte ein! Süssigkeiten sowie Toast- und Weissbrot enthalten, was manche "schlechte" Kohlenhydrate nennen. Sie steigern leider den Blutzucker und sind nicht zu empfehlen. Greife stattdessen zu dunklem Brot, Pasta, Reis, Obst und Gemüse. Diese sind viel gesünder und spenden trotzdem die oben genannten Vorteile. Ich habe mit diesen Zutaten einige Rezepte zusammengestellt, mit denen du ungesunde Fast-Food Rezepte ersetzen kannst. Denk aber daran, dass es gesündere Speisen gibt. Diese sind nur Alternativen, falls du mal Heisshunger hast und nicht deinen Körper darunter leiden lassen willst.

Rezeptidee Nummer 1: Der perfekte Pommesersatz

Beim Stichwort Pommes springen sofort grosse Fast-Food Ketten wie Burger King und McDonalds in den Sinn. Diese Sorten Pommes triefen allerdings vor Fett und sind nicht natürlich hergestellt. Pommes sind aber alles andere als ungesund. Hast du eine Heissluft-Fritteuse? Diese eignet sich prima für gesunde Pommes. Ich esse am liebsten Süsskartoffel-Pommes, welche super einfach herzustellen sind. Das Beste daran ist: Du brauchst sie nicht zu schälen. Schneide einfach die Enden ab und entferne die braunen Stellen, falls du welche findest. Schneide sie dann so dünn wie du möchtest. Koche sie vor oder lege sie in die Heissluft-Fritteuse, bis sie gar sind. Lasse sie anschliessend abkühlen und abtrocknen. Falls du geduldig genug bist, friere sie danach ein. Das sorgt für ein cremigeres Innenleben. Frittiere sie nochmals, bis sie knusprig sind und salze sie nach Bedarf. Lass dich nicht vom süssen Geschmack abschrecken. Der Zucker in der Süsskartoffel ist sehr gesund, wenn du nicht gerade 10 Süsskartoffeln verspeist. Ausserdem: Süsskartoffel kann sogar roh genossen werden und schmeckt ähnlich wie Apfel. Zu den Pommes passt eine selbstgemachte Chili-Sosse aus Tomaten, Chilis und Knoblauch.

Rezeptidee Nummer 2: Leckere und gesunde Burger

Lecker Burger! Um den Burgergenuss in gesunde Bahnen zu lenken, das Fleisch bitte nicht im Öl triefen lassen. Wähle ein mageres Fleisch und brate dieses in nur wenigen Tropfen Öl, die du vorher mit einem Küchentuch in der Pfanne verwischst. Lass die Pfanne heiss werden und brate das Fleisch. Lass den Klops jetzt auf einem Küchentuch abtropfen, wende ihn nach 3 Minuten. Als Brötchen solltest du Vollkornbrötchen benutzen. Belege den Burger mit Salat, Tomaten, Zwiebeln, Gurke und natürlich mit dem Fleisch. Vergiss nicht den Käse! Am besten ist Gouda, dieser ist eine der gesündesten Sorten und schmeckt prima. Falls du Sosse möchtest, mische doch Magerquark, Joghurt, Knoblauch und Gurke zu einem schnellen Tzaziki. Einfach, schnell und seeehr lecker.

Rezeptidee Nummer 3: Gesunde Pizza

Wichtig bei der Pizza ist, den Teig selber zu machen. Suche dir aus dem Internet einen Vollkorn Pizzateig heraus und mische diesen an. Forme ihn rund und belege ihn mit Tomatensosse (KEIN Ketchup, enthält sehr viel Zucker!), Tomaten, Zwiebel, eventuell Zucchini und Käse. Wähle einen möglichst fettarmen Käse, um die Pizza gesund zu gestalten. Ab in den Ofen und voila! Leckere, gesunde Pizza!